Historie und Entstehung der Honda Dominator: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Geschichte der Honda Dominator beginnt '''1972''' mit der XL250,der ersten richtigen Enduro von Honda (abgesehen von Scrambler-Versionen früherer Straßenmodelle). | Die Geschichte der Honda Dominator beginnt '''1972''' mit der XL250, der ersten richtigen Enduro von Honda (abgesehen von Scrambler-Versionen früherer Straßenmodelle). | ||
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Ab '''1988''' erhöhte Honda den Hubraum des Motors auf 650ccm und erneuerte die gesamte Modellpalette. Der Beiname Dominator auf dem Tank wirkte großspurig, hatte aber, wie sich später herausstellen sollte, durchaus seine Berechtigung. In zahlreichen Vergleichstests der Fachpresse landete die NX 650,so die nüchterne Typenbezeichnung, ganz weit vorn. Unspektakulär geriet auch die Optik der ersten Modelle. Mit ihrer einfarbigen Lackierung war die Dominator zwar kein Hingucker,aber in Sachen schlichter Schönheit den heutigen Bunt Papageien doch um Längen voraus, wie böse Zungen lästern. Mit der zunächst schlanken Verkleidung, dem tiefen Frontkotflügel und den hochgezogenen Auspuffrohren mutete die NX auf den ersten Blick wie ein Funbike an. Trotz des wenig crossigen Outfits verfügte die Dominator über vernünftige Überlandeigenschaften, nicht zuletzt dank des einfachen Handlings und der erträglich hohen Sitzposition. Die ersten beiden Modelljahre 88 und 89 blieben noch unverändert auf dem deutschen Markt. Erkennbar sind die ersten Domis an der Edelstahl-Auspuffanlage und am Kickstarter: | Ab '''1988''' erhöhte Honda den Hubraum des Motors auf 650ccm und erneuerte die gesamte Modellpalette. Der Beiname Dominator auf dem Tank wirkte großspurig, hatte aber, wie sich später herausstellen sollte, durchaus seine Berechtigung. In zahlreichen Vergleichstests der Fachpresse landete die NX 650, so die nüchterne Typenbezeichnung, ganz weit vorn. Unspektakulär geriet auch die Optik der ersten Modelle. Mit ihrer einfarbigen Lackierung war die Dominator zwar kein Hingucker, aber in Sachen schlichter Schönheit den heutigen Bunt Papageien doch um Längen voraus, wie böse Zungen lästern. Mit der zunächst schlanken Verkleidung, dem tiefen Frontkotflügel und den hochgezogenen Auspuffrohren mutete die NX auf den ersten Blick wie ein Funbike an. Trotz des wenig crossigen Outfits verfügte die Dominator über vernünftige Überlandeigenschaften, nicht zuletzt dank des einfachen Handlings und der erträglich hohen Sitzposition. Die ersten beiden Modelljahre 88 und 89 blieben noch unverändert auf dem deutschen Markt. Erkennbar sind die ersten Domis an der Edelstahl-Auspuffanlage und am Kickstarter: | ||
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Für 1990 trug Honda dann den verschärften Abgas und Geräuschvorschriften Rechnung: Das | Für '''1990''' trug Honda dann den verschärften Abgas und Geräuschvorschriften Rechnung: Das Sekundärluftsystem, das schon seit 1988 die für die Schweiz produzierten Maschinen auszeichnete, kam nun auch hierzulande verkauften Motorrädern zugute. Passend dazu mußte die Abstimmung der Vergaser verändert werden. | ||
Auch die Bremsen kamen um eine Überarbeitung nicht herum: Weil die Beläge zu schnell verschlissen und die Scheiben zu Rissen neigte, ersetzte der Hersteller die geschlitzten Bremsscheiben durch gelochte. Das hintere Federbein wurde, wohl aus Spargründen, seiner Zugstufenverstellung beraubt. Ebenfalls entfielen die | Auch die Bremsen kamen um eine Überarbeitung nicht herum: Weil die Beläge zu schnell verschlissen und die Scheiben zu Rissen neigte, ersetzte der Hersteller die geschlitzten Bremsscheiben durch gelochte. Das hintere Federbein wurde, wohl aus Spargründen, seiner Zugstufenverstellung beraubt. Ebenfalls entfielen die Schmiernippel an den Umlenkhebeln, worüber sich wohl nur die Werkstätten freuten. Die Auspuffanlage wurde aus schwarz lackiertem Stahl hergestellt, was zwar der Optik schadete, nicht jedoch der Dauerhalbarkeit. Der Kickstarter fiel ebenfalls dem berüchtigten Rotstift zum Opfer, nicht immer zum Vorteil der teils wüstenerprobten Kundschaft. Speziell nach längeren Standzeiten wünschten sich viele die ansonsten so verfluchte Starthilfe wieder ans Bike. | ||
1991 mußte Honda aufgrund neuerlich verschärfter Vorschriften Auspuffanlage und Vergaserbedüsung abermals modifizieren. Die Folge: Der Motor leistete nur noch 44 statt 45 Pferdestärken. Im Fahrbetrieb machte sich der Verlust freilich nicht bemerkbar: | 1991 mußte Honda aufgrund neuerlich verschärfter Vorschriften Auspuffanlage und Vergaserbedüsung abermals modifizieren. Die Folge: Der Motor leistete nur noch 44 statt 45 Pferdestärken. Im Fahrbetrieb machte sich der Verlust freilich nicht bemerkbar: | ||
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Von Anfang an gab es auch eine Version mit 500ccm , die sich nur durch den Motor von der großen Schwester unterscheidet, und eine 250'er Dominator die ein vollkommen eigenständiges Modell darstellt: | |||
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Tiefgreifende Änderungen brachte der '''1992er''' Jahrgang. Tourenspezis zuliebe ließ Honda das Tankvolumen von bisher kargen 13 auf 16 Liter anwachsen (Reserve von 2,8 auf 3 Liter), der Deckel des Spritfasses verschwand in einer Einbuchtung. | |||
Die bis dahin eher zierlich wirkende Dominator- Verkleidung wanderte in die Altkleidersammlung und machte einer voluminöseren Hülle Platz, die mit integrierten Blinkern aufwartete. Für die echten Enduristen eher ein Rück- denn ein Fortschritt. Sie favorisierten natürlich die schlankere Ausführung, die noch dazu stattliche 13 Kilogramm weniger wog als ihre Nachfolgerin, besonders weil das neue Kleid auch nicht mehr Windschutz bot als das alte. Auch die Sitzbank bekam eine neue Gestalt zum Leidwesen der Begleitperson. Aber nicht nur die Form, sondern auch die Länge des Fahrgastplatzes erfuhr eine Veränderung. Dem "zweiten Mann" fehlen seither entscheidende Zentimeter, um sich auf der Honda richtig wohl fühlen zu können: | |||
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Die 250ccm Version wurde nur optisch den Modetrends angepasst: | |||
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'''1993''' wurde das Design der Aufkleber geändert und 1995 mußte wiedereinmal auf verschärfte Geräuschvorschriften reagiert werden. Das Luftfiltergehäuse wurde vergrößert und die Schalldämpfer wurden leiser. Der Rahmen erfuhr die einzige Veränderung seiner Laufbahn indem das obere Rahmenrohr verstärkt wurde. Der Handbremshebel war endlich einstellbar: | |||
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Der größte Einschnitt in der Geschichte der Honda Dominator erfolgte '''1996''', als die Produktion der Maschine von Japan in ein italienisches Honda-Werk verlegt wurde.Diese Veränderung brachte zwar eine deutliche Preisreduktion, doch kann die Verarbeitung der Motorräder aus Italien nicht mit der japanischer Maschinen mithalten. Die Verkleidung wurde modifiziert und es gab fortan wieder freistehende Blinker. Ebenso wurde die Auspuffanlage, wie in den Anfangstagen der Domi, wieder aus Edelstahl gefertigt. Kaum jemanden geht die Abdeckung der Bremsscheibe und Gabelholme ab, die ohnehin nur die Fadingneigung der Bremsanlage verstärkte: | |||
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Im selben Jahr kam die City-Version der Dominator auf den Markt, die Honda SLR650: | |||
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'''1997''' wurden leichte optische Veränderungen vorgenommen und der Preis der Domi nocheinmal deutlich gesenkt. Aus dem programm gestrichen wurde NX250. Sie wurde durch die Hard-Enduro XR400 ersetzt: | |||
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Sportliche Ableger mit Dominator-Motoren und verringertem Gewicht gab es die ganzen Jahre über als XR600 oder XR650L: | |||
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Das neue Jahrtausend brachte das Ende der Honda Dominator. '''2000''' war das letzte Jahr in dem die Domi angeboten wurde. Ebenso aus dem Programm gestrichen wurde die Honda Vigor, die Nachfolgerin der SLR650. Damit wurde auch die Herstellung des Motors der Dominator auf Eis gelegt, der in seinen Grundzügen auf die XL250 aus dem Jahr 1972 zurückgeht: | |||
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Von 2000 bis 2004 war die XR 650R die einzige 1-Zylinder Enduro im Honda Programm. Eine Hardenduro die einen völlig neu entwickelten Motor besitzt. Die XR650R konnte jedoch, schon aufgrund des fehlenden E-Starters die Dominator nicht ersetzten und wurde hauptsächlich bei Enduro und Supermoto Rennen eingesetzt: | |||
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Im Jahr '''2005''' präsentierte Honda überraschend die Honda FMX650 mit dem guten alten RFVC Motor der Dominator in einem Rahmen der stark an SLR/Vigor erinnert. Leider können Motorleistung und Gewicht der FMX nicht ganz mit der gelungenen Optik mithalten: | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2017, 20:31 Uhr
Die Geschichte der Honda Dominator beginnt 1972 mit der XL250, der ersten richtigen Enduro von Honda (abgesehen von Scrambler-Versionen früherer Straßenmodelle).
1976 wurde der Hubraum auf 350ccm vergrößert:
1979 wurde die XL350 durch die XL500S ersetzt, die bis 1981 gebaut wurde:
Im Jahr 1982 kam die legendäre XL500R auf den Markt. Die XL500R war zusammen mit der XT500 von Yamaha die erfolgreichste Enduro Ihrer Zeit. Von der Zuverlässigkeit des Motorrades zeugen auch heute noch zahlreiche fahrbereite Exemplare:
Kurze Zeit später wurde die Baureihe durch die größere Schwester XL600R erweitert:
1985 wurde das Design der XL-Modelle geändert, außerdem kam wieder eine Version mit 350ccm auf den Markt:
Ab 1985 gab es den sportlichen Ableger der XL-Serie die XR500, die 1986 durch die XR600 ersetzt wurde:
Der Motor der XL500R wurde 1985 auch in ein Straßenmotorrad eingebaut, der XBR500:
Im Jahr 1986 erschien, dem damaligen Trend folgend die Paris-Dakar Version XL600LM:
Ab 1988 erhöhte Honda den Hubraum des Motors auf 650ccm und erneuerte die gesamte Modellpalette. Der Beiname Dominator auf dem Tank wirkte großspurig, hatte aber, wie sich später herausstellen sollte, durchaus seine Berechtigung. In zahlreichen Vergleichstests der Fachpresse landete die NX 650, so die nüchterne Typenbezeichnung, ganz weit vorn. Unspektakulär geriet auch die Optik der ersten Modelle. Mit ihrer einfarbigen Lackierung war die Dominator zwar kein Hingucker, aber in Sachen schlichter Schönheit den heutigen Bunt Papageien doch um Längen voraus, wie böse Zungen lästern. Mit der zunächst schlanken Verkleidung, dem tiefen Frontkotflügel und den hochgezogenen Auspuffrohren mutete die NX auf den ersten Blick wie ein Funbike an. Trotz des wenig crossigen Outfits verfügte die Dominator über vernünftige Überlandeigenschaften, nicht zuletzt dank des einfachen Handlings und der erträglich hohen Sitzposition. Die ersten beiden Modelljahre 88 und 89 blieben noch unverändert auf dem deutschen Markt. Erkennbar sind die ersten Domis an der Edelstahl-Auspuffanlage und am Kickstarter:
Für 1990 trug Honda dann den verschärften Abgas und Geräuschvorschriften Rechnung: Das Sekundärluftsystem, das schon seit 1988 die für die Schweiz produzierten Maschinen auszeichnete, kam nun auch hierzulande verkauften Motorrädern zugute. Passend dazu mußte die Abstimmung der Vergaser verändert werden. Auch die Bremsen kamen um eine Überarbeitung nicht herum: Weil die Beläge zu schnell verschlissen und die Scheiben zu Rissen neigte, ersetzte der Hersteller die geschlitzten Bremsscheiben durch gelochte. Das hintere Federbein wurde, wohl aus Spargründen, seiner Zugstufenverstellung beraubt. Ebenfalls entfielen die Schmiernippel an den Umlenkhebeln, worüber sich wohl nur die Werkstätten freuten. Die Auspuffanlage wurde aus schwarz lackiertem Stahl hergestellt, was zwar der Optik schadete, nicht jedoch der Dauerhalbarkeit. Der Kickstarter fiel ebenfalls dem berüchtigten Rotstift zum Opfer, nicht immer zum Vorteil der teils wüstenerprobten Kundschaft. Speziell nach längeren Standzeiten wünschten sich viele die ansonsten so verfluchte Starthilfe wieder ans Bike. 1991 mußte Honda aufgrund neuerlich verschärfter Vorschriften Auspuffanlage und Vergaserbedüsung abermals modifizieren. Die Folge: Der Motor leistete nur noch 44 statt 45 Pferdestärken. Im Fahrbetrieb machte sich der Verlust freilich nicht bemerkbar:
Von Anfang an gab es auch eine Version mit 500ccm , die sich nur durch den Motor von der großen Schwester unterscheidet, und eine 250'er Dominator die ein vollkommen eigenständiges Modell darstellt:
Tiefgreifende Änderungen brachte der 1992er Jahrgang. Tourenspezis zuliebe ließ Honda das Tankvolumen von bisher kargen 13 auf 16 Liter anwachsen (Reserve von 2,8 auf 3 Liter), der Deckel des Spritfasses verschwand in einer Einbuchtung. Die bis dahin eher zierlich wirkende Dominator- Verkleidung wanderte in die Altkleidersammlung und machte einer voluminöseren Hülle Platz, die mit integrierten Blinkern aufwartete. Für die echten Enduristen eher ein Rück- denn ein Fortschritt. Sie favorisierten natürlich die schlankere Ausführung, die noch dazu stattliche 13 Kilogramm weniger wog als ihre Nachfolgerin, besonders weil das neue Kleid auch nicht mehr Windschutz bot als das alte. Auch die Sitzbank bekam eine neue Gestalt zum Leidwesen der Begleitperson. Aber nicht nur die Form, sondern auch die Länge des Fahrgastplatzes erfuhr eine Veränderung. Dem "zweiten Mann" fehlen seither entscheidende Zentimeter, um sich auf der Honda richtig wohl fühlen zu können:
Die 250ccm Version wurde nur optisch den Modetrends angepasst:
1993 wurde das Design der Aufkleber geändert und 1995 mußte wiedereinmal auf verschärfte Geräuschvorschriften reagiert werden. Das Luftfiltergehäuse wurde vergrößert und die Schalldämpfer wurden leiser. Der Rahmen erfuhr die einzige Veränderung seiner Laufbahn indem das obere Rahmenrohr verstärkt wurde. Der Handbremshebel war endlich einstellbar:
Der größte Einschnitt in der Geschichte der Honda Dominator erfolgte 1996, als die Produktion der Maschine von Japan in ein italienisches Honda-Werk verlegt wurde.Diese Veränderung brachte zwar eine deutliche Preisreduktion, doch kann die Verarbeitung der Motorräder aus Italien nicht mit der japanischer Maschinen mithalten. Die Verkleidung wurde modifiziert und es gab fortan wieder freistehende Blinker. Ebenso wurde die Auspuffanlage, wie in den Anfangstagen der Domi, wieder aus Edelstahl gefertigt. Kaum jemanden geht die Abdeckung der Bremsscheibe und Gabelholme ab, die ohnehin nur die Fadingneigung der Bremsanlage verstärkte:
Im selben Jahr kam die City-Version der Dominator auf den Markt, die Honda SLR650:
1997 wurden leichte optische Veränderungen vorgenommen und der Preis der Domi nocheinmal deutlich gesenkt. Aus dem programm gestrichen wurde NX250. Sie wurde durch die Hard-Enduro XR400 ersetzt:
Sportliche Ableger mit Dominator-Motoren und verringertem Gewicht gab es die ganzen Jahre über als XR600 oder XR650L:
Das neue Jahrtausend brachte das Ende der Honda Dominator. 2000 war das letzte Jahr in dem die Domi angeboten wurde. Ebenso aus dem Programm gestrichen wurde die Honda Vigor, die Nachfolgerin der SLR650. Damit wurde auch die Herstellung des Motors der Dominator auf Eis gelegt, der in seinen Grundzügen auf die XL250 aus dem Jahr 1972 zurückgeht:
Von 2000 bis 2004 war die XR 650R die einzige 1-Zylinder Enduro im Honda Programm. Eine Hardenduro die einen völlig neu entwickelten Motor besitzt. Die XR650R konnte jedoch, schon aufgrund des fehlenden E-Starters die Dominator nicht ersetzten und wurde hauptsächlich bei Enduro und Supermoto Rennen eingesetzt:
Im Jahr 2005 präsentierte Honda überraschend die Honda FMX650 mit dem guten alten RFVC Motor der Dominator in einem Rahmen der stark an SLR/Vigor erinnert. Leider können Motorleistung und Gewicht der FMX nicht ganz mit der gelungenen Optik mithalten: